Windows 10 ist ein leistungsstarkes Betriebssystem mit vielen nützlichen Features – jedoch keinesfalls perfekt. Neben einigen Programm Bugs sind vor allem die automatischen System Updates ein Punkt, der vielen Nutzern Sorgen bereitet. Gerade auf PCs mit Nvidia-Grafikkarten verursachen sie mitunter schwere Probleme.
Windows 10 installiert instabile Nvidia Treiber
Ein Beispiel für die Probleme der automatischen Updates sind die Treiber für Nvidia-Karten, deren neuste Version meist nur über Windows Update erhältlich ist.
Die Software kann mitunter aber noch recht fehlerhaft sein und vor allem bei Nutzern, die zwei Bildschirme verwenden, zu kleineren Darstellungsfehlern führen. Auch problematisch sind oftmals die Treiber-Crashes, die den User mit ruckelnder Grafik und schlechtem Rendering kämpfen lassen.
Nvidia selbst verteilt meist eine ältere, stabilere Version der Treiber über ihre Experience-Software – das Downgrade auf die sicherere Version wird allerdings von Windows Update verhindert. Nvidia-Nutzer haben nun zwei Möglichkeiten, ihre Grafikprobleme zu beheben.
Neustart oder automatische / manuelle Installation
In manchen Fällen führt ein einfacher Neustart dazu, dass Windows Update die Probleme selbst behebt – sollte dies jedoch nicht funktionieren, bleiben dem Nutzer zwei selbst durchzuführende Downloads, die mit Sicherheit alle Fehler beseitigen.
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Manuell können Benutzer über das Windows Download Center ein Software-Package mit dem Namen KB3073930 finden. Das muss nun heruntergeladen, sowie installiert werden und erlaubt dem PC-Besitzer, seinen Computer daran zu hindern, den problematischen Treiber in Zukunft zu installieren. Dafür setzt er lediglich einen Haken in die entsprechende Box. Hier können Sie das Paket KB3073930 herunterladen.
Anschließend geht er auf die Webseite von Nvidia und gibt dort über die manuelle Treiber-Suche seine PC-Konfigurationen ein. Die Suche führt den Anwender nun zur neusten sicheren Treiberversion – nachdem diese heruntergeladen wurde erlaubt ein Rechtsklick darauf, die Installation als Administrator durchzuführen.
Hat die Software die nötigen Rechte vom Nutzer erhalten, führt ein Assistent ihn nun durch den Rest der Installation – folgt er den Aufforderungen des Programmes, sollte die neue Software ohne Probleme die instabile Version der Treiber ersetzen.
Zu guter Letzt bleibt dem Nutzer nur noch ein Neustart seines Systems übrig, damit das Betriebssystem die Änderungen übernehmen kann. Das Microsoft-Package setzt diesmal Windows Update außer Kraft und die Grafikdarstellung funktioniert wieder ohne Zwischenfälle.
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