Aktuelle Windows Grafiktreiber aktualisieren

Der Grafikkartentreiber sorgt dafür, dass die Grafikkarte funktioniert. Die typischen Grafikkartentreiber-Probleme und mögliche Lösungen.Jeder PC arbeitet mit einem Betriebssystem. Das Widows Betriebssystem beinhaltet nicht nur eine bunte Benutzeroberfläche, die dem Anwender den PC erst zugänglich macht, sondern auch viele kleine Zusatzprogramme, die für den unbedarften Anwender meist gar nicht sichtbar sind.

Diese Zusatzprogramme nennt man allgemein Treiber. Treiber fungieren als Schnittstelle, die zwischen der installierten Hardware (Soundkarte, Drucker, Grafikkarte, etc.) und dem Betriebssystem eine technische Kommunikation ermöglichen. Kurzum: Der Treiber, erklärt dem Betriebssystem, wie die vorhandene Hardware anzusprechen ist.

Die kleinste Form eines Treibers ist zum Beispiel (unter Windows) eine INF-Datei (Informationsdatei). Ohne Treiber würde keine Hardware funktionieren. So benötigt man auch für eine Grafikkarte einen Treiber, damit auf dem Monitor mehr zu sehen ist, als eine Standartauflösung.

Reibungsloser Antrieb – Die häufigsten Probleme mit Grafikkartentreibern

Display DriverDas häufigste Problem mit den Treibern von Grafikkarten, zeigt sich nicht nur in der sichtbaren Leistung auf dem Monitor, sondern auch oft in der Kompatibilität mit neuer Software. Zum Beispiel kann bei PC-Spielen ein alter Treiber oft Einbußen in den FPS bedeuten (frames per second) – damit ist der Bildaufbau pro Sekunde gemeint.

Weiter können Treiber auch so genannte Hardwarekonflikte mit anderer Peripherie auslösen. In der Vergangenheit war das leider keine Seltenheit. Zudem kann es auch vorkommen, dass eine neue Treiberversion zwar mehr Komfort mit sich bringt, aber nicht unbedingt mehr Leistung auf den Bildschirm zaubert. Bestimmte Spiele und Anwendungen lassen sich sogar manchmal nur mit einer bestimmten Version eines Grafikkartentreibers erst starten.

Neuer Antrieb – Mehr Grafikleistung durch aktuelle Treiber

Die Soft- und Hardwareindustrie entwickelt sich rasant weiter. Jeden Tag erscheint neue Hardware auf dem Markt, was eine Anpassung der Software (Betriebssysteme) erfordert. Aktuelle Treiber versprechen mehr Leistung und Komfort. Generell sollte der Anwender seine Treiber immer auf dem aktuellsten Stand halten, damit das Maximum an Leistung seiner installierten Hardware garantiert ist.

Gerade bei der Berechnung und Darstellung von Grafiken, zeigt der PC, was er kann. Windows bietet zum Beispiel eine hauseigene Treiberdatenbank bei einer Installation an – diese dient aber hauptsächlich nur dazu, dass der Anwender auf dem Monitor etwas sehen und hören kann, um das OS (Betriebssystem) installieren zu können.

Typische Fehler-Codes

Fehler-Code 43: Wenn der Fehler-Code 43 auftritt, deutet dies auf einen veralteten Grafikkartentreiber hin. Oft genügt es, den Treiber der Grafikkarte zu aktualisieren Eventuell muss der Treiber deinstalliert und neu installiert werden.

Fehler-Code 10: Der Fehler-Code 10 besagt, dass der Treiber vom PC oder Laptop nicht erkannt wird. Im Gerätemanager sind in der Regel weitere Informationen zu finden. Als Lösung bietet sich zunächst die Windows-interne Problembehandlung an. Kommen andere Betriebssysteme zum Einsatz, sollte der Treiber zunächst deinstalliert und neu installiert werden. Auch eine Aktualisierung der Treibersoftware funktioniert häufig.

Weitere Grafikkartentreiber-Probleme und mögliche Lösungen

Wenn die Grafikkarte nicht funktioniert, ist dies meist auf eine Überhitzung der Hardware zurückzuführen. Die Ursache kann sein, dass die Einstellungen der Grafikkarte kürzlich geändert wurde. Oftmals ist auch ein ausgefallener Lüfter oder ein anderes Problem mit der Hardware ursächlich.

Ein defekter Treiber muss erneuert werden, damit die Funktionen wieder auf dem neuesten Stand sind. Der Grafikkartentreiber kann über die Systemsteuer  oder leichter via Driver Turbo deinstalliert werden. Da es hier Unterschiede von Betriebssystem zu Betriebssystem Unterschiede gibt, sollten unterfahrende PC Nutzer unseren Kundenservice kontatkieren. Die aktuelle Version des Treibers kann sicher und schnell mit Dirver Trubo heruntergeladen werden.

Der richtige Antrieb – Welcher Treiber ist der richtige?

Treiber SoftwareAuf dem Markt gibt es unzählige Grafikkarten im Angebot. Bei einer Preisspanne von 20.- Euro bis zu schwindelerregenden 10.000.- Euro gibt es dort für jeden Anwender (und Geldbeutel) die passende Karte. Die Treiber und zusätzliche Software wird bei einem Neukauf meistens mitgeliefert. So kann man bequem von CD aus die benötigten Dateien installieren, und die Karte in Betrieb nehmen.

Die aktuellen Karten von namenhaften Herstellern wie z.B NVIDIA, MSI oder Gigabyte, werden überwiegend mit einem Tool ausgeliefert, das die Treiber automatisch auf dem neusten Stand hält. Hat man eine ältere Karte installiert, sollte man auf die Homepage des Herstellers gehen, um dort nach einem Treiber zu suchen.

Im Gerätemanager (Windows) kann man schnell herausfinden, welches Modell installiert ist. Die sicherste Methode ist die, die Modellbezeichnung der Karte, mit dem Zusatz ’Treiber’, bei Google einzugeben. Dabei sollte man immer darauf achten, dass der angebotene Treiber mit dem Chipsatz der Karte übereinstimmt.

Der Treiber arbeitet mit dem Chipsatz einer Karte und nicht mit dem Namen des Herstellers. Viele Hersteller haben die Lizenzen ihrer Chipsätze weiter an andere Kartenhersteller verkauft. So muss zum Beispiel ein Chipsatz von G-Force nicht zwingend auch auf einer Karte des gleichnamigen Herstellers eingebaut sein.

Aus alt mach neu – Die Neuinstallation eines Grafikkartentreibers

Gerade bei technisch sensiblen Daten ist eine saubere Installation von oberster Priorität. Die sicherste Methode hierbei ist das automatisierte Löschen per Software. Dabei gibt es die Möglichkeit, den Treiber per Zusatztool (mitgelieferter Software) zu deinstallieren, oder (unter Windows) per Systemsteuerung. Ist dies sauber vonstattengegangen, sollte der PC neu gestartet werden.

Nach dem erfolgreichen Neustart sollte die Karte nun als namenloser Grafikadapter im Gerätemanager (Windows Systemsteuerung) angezeigt werden. In diesem Fall kann der Anwender nun den neuen Treiber installieren. Die meisten Treiber werden als selbst extrahierende und eigenständig installierende Datei (.EXE) zum Download angeboten.