Aktuelle Grafiktreiber – Beschleunigt das Spielen und beseitigt Ruckeln bei der Videowiedergabe

Aktuelle Spiele, Videos und andere Anwendungen verlangen von Ihrem Personal Computer oder Laptop eine leistungsstarke Grafikkarte. Damit diese ihre Leistung vollständig abrufen kann, muss der Grafiktreiber aktuell gehalten werden. Zudem werden immer wieder neue Möglichkeiten für diverse Einstellungen geschaffen. Daher lohnt sich das Update für jeden Nutzer.

Gründe für die Optimierungen

Treiber dienen vereinfacht gesagt dazu, die Kompatibilität zwischen der verschiedenen Hardware herzustellen. Dazu gehören neben der Grafikkarte zum Beispiel noch Prozessoren und Arbeitsspeicher. Zusätzlich wird noch eine Schnittstelle zur Software geschaffen.

Durch eine Aktualisierung des Grafiktreibers lässt sich eine bis zu 30 % bessere Bildrate erreichen.

Darüber hinaus werden wie bereits kurz angesprochen neue Funktionen und Einstellungen integriert. Das können zahlreiche Optionen für das Energiemanagement sein, wodurch ein Laptop eine deutlich verbesserte Akkulaufzeit erreichen könnte. Zudem wurden schon einige Grafikkarten durch ein Update beispielsweise 3D-fähig gemacht oder für andere Anwendungen erweitert.

Grafikkarte finden

Treiber SoftwareUm den Hersteller und die genaue Modellbezeichnung herauszufinden, bieten sich Ihnen verschiedene Möglichkeiten. Eine Möglichkeit ist, in die technischen Spezifikationen für PC oder Notebook zu schauen.

Ist der Rechner selber zusammen gebastelt oder ein No-Name-Produkt ohne eigenen Namen, gibt es die Möglichkeit, auf die Grafikkarte nachzusehen. Hier ist häufig der Name aufgedruckt.

Bei in das Mainboard integrierten Graphics Processing Units (GPUs) finden Sie Hersteller und Modell über den aufgedruckten Namen des Mainboards selber. Welche Grafikkarte genau verbaut ist, steht auf der Herstellerseite. Einzelne integrierte Grafikkarten werden in verschiedenen Mainboards verwendet.

Mit dem Programm Driver Turbo werden die einzelnen Hardwareelemente automatisch ermittelt und mit dem entsprechenden Namen angezeigt.

Grafiktreiber über Driver Turbo aktualisieren

Der Vorteil des Softwareprogramms ist es, dass Driver Turbo direkt die Treiber der Hardware aktualisieren kann. Dazu zählt auch die Grafikkarte. Das Programm erinnert Sie an alte Treiber und installiert die aktuelle Version auf Wunsch sofort. Dadurch wird auf dem Monitor kurzzeitig nichts angezeigt.

Das liegt daran, dass zwischenzeitlich keine Treiber zur Verfügung stehen. Nach weniger als einer Sekunde geht es dann direkt weiter, ohne dass Sie noch etwas machen müssten.

Ein Neustart empfiehlt sich auf jeden Fall und wird von Driver Turbo auch angeboten.

Einzelne Anbieter von Grafikkarten bieten ebenfalls Programme zum Aktualisieren der Treiber an. Diese installieren dann allerdings ausschließlich die Grafiktreiber. Andere Treiber könnten dadurch veralten, sodass generell auf Driver Turbo zurückgegriffen werden sollte.

Grafikkarten deinstallieren

Kommt es mal zu einem Problem mit dem Grafiktreiber, kann es notwendig sein, die notwendigen Treiber komplett zu deinstallieren. Das funktioniert beispielsweise über den Geräte-Manager. Um diesen aufzurufen, drücken Sie einfach die Windows-Taste und die Taste “R”. In dem jetzt geöffneten “Ausführen”-Fenster “devmgmt.msc” eingeben und mit “OK” bestätigen.

Die Grafikkarte finden Sie unter dem gleichnamigen Begriff, den Sie je nach Windows-Version über das + oder Dreieck öffnen. Darunter ist anschließend der Grafikkarten-Namen ebenfalls zu sehen. Mit einem Rechtsklick darauf und der Auswahl “Gerät deinstallieren“, was anschließend erneut bestätigt werden muss, wird die Grafikkarte deinstalliert. Nach einem Neustart laden sich die Treiber im Regelfall automatisch neu. Da diese dann häufig nicht aktuell sind, sollten Sie diese anschließend über Driver Turbo aktualisieren.

Betatreiber nutzen

Um wirklich das Optimum aus einem Grafiktreiber heraus zu holen, gibt es die Möglichkeit auf sogenannte Betatreiber zurückzugreifen. Wie der Name bereits verrät, sind diese noch nicht offiziell und könnten somit auch Fehler enthalten. Deshalb ist die Nutzung nur auf eigene Gefahr möglich. Dafür bieten sie schon vorab ein Leistungsplus und teilweise neue Funktionen. Diese speziellen Treiber finden sich auf der Homepage der jeweiligen Hersteller.

Da es sich meistens um installierbare Dateien handelt, reicht eine Installation per Doppelklick auf die heruntergeladene Datei häufig schon aus. Funktioniert das nicht, greifen Sie wie bereits beschrieben auf den Geräte-Manager zu und wählen mit Rechtsklick die jeweilige Grafikkarte aus. Dort wählen Sie “Treiber aktualisieren” und “Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen”. Im folgenden Fenster wählen Sie die Datei mit der Treibersoftware aus und folgen den Schritten zur Installation bis zum Schluss.

Grafiktreiber optimieren – ein Fazit

Weiteres Verbesserungspotenzial bieten die zahlreichen Einstellmöglichkeiten, welche die Hersteller in ihre eigenen Treiberprogramme integrieren. So bieten diese häufig verschiedene Modi, beispielsweise für Spiele oder Filme. Da Blu ray 24 Bilder pro Sekunde wieder geben, die meisten Monitore aber 60 Hz beherrschen, kommt es zu leichten Ruckeln. Dies kann ausgeglichen werden. Häufig lassen sich so auch verwackelte Videos von Smartphones oder Tablets stabilisieren.

So gibt es noch weitere manuelle Möglichkeiten. Ein aktueller Treiber ist aber ein absolutes Must Have.

Achten Sie deshalb immer auf Updates, wir empfehlen Ihnen hierzu das Programm Driver Turbo zu nutzen.